„Das Runde muss ins Eckige!“ (3)

Erich Stegmann ermöglichte durch große finanzielle Unterstützungen, dass der Verein bis nach Plauen und Thoßfeld in der damaligen DDR reisen konnte, um zu spielen. Bald stand wieder ein Umzug an, der den Verein an die Äußere Jägerstraße führte, wo an die Umkleidebaracke ein Duschraum angebaut wurde. Die dazu nötige Wasserleitung durfte ins Haus des Mitglieds Franz Starke gelegt werden.1957/58 waren sehr erfolgreiche Jahre, man eilte von Sieg zu Sieg, letztlich konnte die 1. Mannschaft die Vizemeisterschaft erneut für sich verbuchen.

1. Mannschaft 1955Zur gleichen Zeit bemühte sich der Vorstand ein „eigenes“ Zuhause für den Verein zu schaffen, damit keine Umzüge mehr nötig sind. In langen Verhandlungen mit der Gemeinde gelang es das heutige Gelände zu erwerben. Dank Erich Stegmanns Stiftung zur Förderung des Sports in der Gemeinde, war es möglich die Fußballplätze und das Vereinsheim zu bauen. So begann das Spieljahr 1958/59 mit der stolzen Einweihung des Sportgeländes. In den folgenden Jahren gelang es der 1. Mannschaft von der B-Klasse in die A-Klasse bis zur 2. Amateurliga und letztendlich zur Landesliga im Jahr 1963 aufzusteigen.. Neben den Akteuren um den bis heute erfolgreichsten Torschützen des FCD, Horst Schafranek, ist hier Trainer Alfred „Bobby“ Widl als Vater des Erfolges zu erwähnen. Aus beruflichen Gründen beendete er jedoch 1963 seine Trainertätigkeit.

 Einweihung neues Vereinsheim und Sportgelände.In dieser Zeit erschien übrigens auch erstmals im März 1964 die Vereinszeitschrift. 1965 konnte dann ein zweites Spielfeld mit Flutlicht „bestückt“ werden. Auf Widl folgte 1963 Kurt Schwarzhuber – später TSV 1860 München – und gestaltete mit der 1. Mannschaft in der Landesliga die erfolgreichsten Saisons der Vereinsgeschichte 1963/64 und 1964/65. Im Anschluss kann man von der „Ära Edenhofner“ sprechen. „Hetschi“ Edenhofner drängte als 18-Jähriger in die bestehenden Strukturen der 1. Mannschaft und sollte in den nächsten 18 Jahren zum wohl verdientesten Spieler des FCD avancieren. Seine Schnelligkeit und sein Torinstinkt sprachen sich herum, doch er blieb trotz verlockender Angebote dem FCD treu. Leider verstarb dieser Ausnahmespieler bei einem Autounfall im Jahr 2008 mit nur 62 Jahren. Stets im Dienst der Blauhemden waren auch Willi Wichthuber und Rudi Janitschek, die über 15 -20 Jahre Leistungsträger der 1. Mannschaft waren. Wichtlhuber brachte es auf mehr als 1000 Spiele in der 1. Mannschaft.

"Das Runde muss ins Eckige" (4)

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