Für Leipzigs U13-Trainer Tom Stuckey ist der Kyberg-Cup etwas ganz Besonderes. Stuckey, der bei RB auch für den Trainings- und Spielbetrieb der Kleinfeldmannschaften von der U8 bis zur U13 zuständig ist, war mit seinen Mannschaften bereits bei der ersten Auflage des Kyberg-Cups dabei. „Es war eines der ersten Turniere, wo wir als RB Leipzig dabei waren. Wir gehören quasi zum Inventar. Wir haben das Turnier von der Regionalliga bis zur Bundesliga begleitet“, sagt Stuckey, der dieses Jahr zusammen mit Co-Trainer Tom Graunitz anreist.

Im vergangenen Jahr wurde der Nachwuchs der Sachsen Vierter. Nach den beiden Gruppensiegen gegen den FC Bayern (2:0) und gegen den FC Basel (2:1), zweier Unentschieden gegen RB Leipzig (1:1) und gegen die SpVgg Kaufbeuren (1:1) sowie einer Niederlage gegen den FC Augsburg (1:5) steigerten sich die „Roten Bullen“ in der K.O.-Phase. Nach einem 1:0 im Viertelfinale gegen die TSG 1899 Hoffenheim kassierten die Leipziger mit einem 0:3 gegen Augsburg im Halbfinale und einem 0:3 im Spiel um Platz drei gegen den Grasshopper Club Zürich (0:3) zwei Niederlagen.

Angesichts der starken Konkurrenz formuliert der Trainer das Ziel vorsichtig: „Das Halbfinale aus dem Vorjahr zu wiederholen, wird schwierig.“ Ebenfalls wie im Vorjahr warten auch dieses Mal tags drauf die Landesmeisterschaften in Sachsen auf die „Roten Bullen“. Die Leipziger nehmen trotzdem wieder einmal gerne die rund 450 km weite Anreise nach Deisenhofen auf sich, auch wenn anschließend gleich wieder zurück müssen. „So ein Top-Turnier nehmen wir gerne mit“, sagt Stuckey.